Spero quia absurdum

 

Bemerkungen zum Begriff der christlichen Hoffnung

 

1. Die Hoffnung im christlichen Sinn ist kein Optimismus. Sie ist auch keine fromme Coué-Methode, dank der ich mir einbilden könnte, «es gehe mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser». Das jedenfalls liest man immer wieder in den zahlreichen Büchern, die neuerdings im Hinblick auf das bevorstehende Heilige Jahr geschrieben werden. Das betont auch die Bulle «Spes non confundit», mit der das Heilige Jahr 2025 verkündet wurde.

 

 

2. Und doch, sobald es konkreter wird, verschwimmen die Unterschiede zwischen Hoffnung und Optimismus meist sehr schnell. So etwa wird gleich zu Beginn der erwähnten Bulle (Nr. 1) die Hoffnung - seltsam genug - ausgerechnet dem Pessimismus gegenübergestellt:

 

 

«Alle hoffen. Im Herzen eines jeden Menschen lebt die Hoffnung als Wunsch und Erwartung des Guten, auch wenn er nicht weiß, was das Morgen bringen wird. Die Unvorhersehbarkeit der Zukunft ruft jedoch teilweise widersprüchliche Gefühle hervor: von der Zuversicht zur Angst, von der Gelassenheit zur Verzweiflung, von der Gewissheit zum Zweifel. Oft begegnen wir entmutigten Menschen, die mit Skepsis und Pessimismus in die Zukunft blicken, so als ob ihnen nichts Glück bereiten könnte. Möge das Heilige Jahr für alle eine Gelegenheit sein, die Hoffnung wieder aufleben zu lassen. Das Wort Gottes hilft uns, Gründe dafür zu finden.»

 

 

Und auch das Logo des Heiligen Jahres strahlt jede Menge Optimismus aus: da schweben vier bunte (aber leider auch gänzlich hohle) Gestalten, beschwingt und mit wachsender Begeisterung auf ein niedliches, tanzendes Kreuzchen zu, das bei sanftem Wellengang im Nichts verankert ist. Soviel leichte Fröhlichkeit mag heutezutage modern sein und auf die kopflosen «Pilger der Hoffnung» wird sie sicherlich befeuernd wirken, sodass sie zu Rompilgern und Papsttouristen werden.

 

Aber mit Hoffnung im christlichen Sinn hat das alles sehr wenig zu tun. Wieso?

 

 

3. Als erstes muss man von einer einfachen Feststellung ausgehen: das Christentum ist die einzige Religion, die der Hoffnung ein enormes Gewicht zumisst. Die Hoffnung wurde zu einer der drei «theologischen» Tugenden erklärt und ergänzte zusammen mit Glaube und Liebe die vier antiken grundlegenden «Kardinaltugenden» (Gerechtigkeit, Klugheit, Tapferkeit und Mässigung).

 

 

4. Der Grund für diese Betonung der Hoffnung ist ebenso klar, wie erstaunlich: das Christentum ist die einzige Religion, die die Welt realistisch einschätzt: Denn das Christentum hat nie versucht, die ganze Last des Bösen, des Leidens, der Sünde und des Todes, im Leben der Individuen und der Gesellschaft zu überspielen, zu leugnen oder zu überwinden (wie etwa der Buddhismus). Im Gegenteil: der christliche Gott ist der einzige Gott im universalen Pantheon, der das allgegewärtige und alltägliche menschliche Leiden nicht nur in der Inkarnation seines «Sohnes» (also eines «Aggregat-Zustandes» seines selbst) persönlich auf sich nimmt und mit erleidet. Er ist auch der einzige Gott, der Leiden und Tod als Weg des Menschen zum ewigen Heil bestimmt hat (zwei abgründige Vorstellungen!). Daher ist das Christentum auch die einzige Religion, die als ihr Zentralsymbol nichts Rundes und Harmonisches gewählt hat, sondern das Kreuz - d.h. eines der grässlichsten und sadistischsten Folterinstrumente der universalen Kriminalgeschichte.

 

 

5. Nun ist aber eines klar: das Böse, zumal das Leiden und der Tod im menschlichen Leben, sind das einzige ernstzunehmende Argument gegen die Existenz eines gütigen Gottes. Schon Thomas von Aquin (1224-1274) stellt ganz zu Beginn seiner «Summe der Theologie» lapidar fest:

 

 

«Wenn einer von zwei Gegensätzen unendlich ist, wird der andere vollständig vernichtet. Nun meint das Wort «Gott», dass ein unendlich Gutes existiere. Wenn es also einen Gott gäbe, gäbe es kein Böses. Nun aber gibt es in der Welt Böses. Also gibt es Gott nicht.» (STh I 2,3)

 

 

Der religiöse Glaube an einen gütigen Gott ist also auf skandalöse Weise kontrafaktisch, er wird täglich durch die menschliche Erfahrung widerlegt.

 

 

6. Die rationalistische Philosophie des 18. Jhds., die sich einem unbändigen Optimismus verschrieben hatte, hat sich denn auch jede nur erdenkliche Mühe gegeben, diesen Widerspruch mit den Mitteln der blosse Vernunft aufzulösen. Dazu wurde die «Theodizee» erfunden, die Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen in der Welt. Diese gönnerhaften Versuche, Gott zu retten, scheiterten ziemlich glorios: Sie landeten bald einmal entweder in einer moralistischen Philanthropie oder in einem resignierten (und deswegen umso militanteren) Atheismus.

 

 

7. Und doch: Der Rationalismus war zwar bei der «Lösung» der Gottesfrage gescheitert, aber im 19. Jhd. begann er dennoch zunehmend, auch die christliche Theologie klammheimlich zu infizieren und sie in den engen Käfig der blossen Vernunft einzusperren. Schon Antonio Rosmini (1797-1855) hatte sich 1840 vorgenommen, dagegen anzukämpfen mit einem Werk, das den bezeichnenden Titel trägt: «Der Rationalismus, der versucht, sich unterschwellig in die theologischen Schulen einzuschleichen». Das Werk wurde leider erst 1882 posthum publiziert. In der Zwischenzeit hatte der Rationalismus auch bei christlichen Theologen und Seelsorgern seine Wirkung voll entfalten können und wie die eingangs angeführten Beipiele zeigen, tut er dies weiterhin. Deswegen wird sogar in einem offiziellen kirchlichen Dokument die theologische Tugend der Hoffnung rationalistisch, d.h. innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft gedacht, und damit mutiert sie zum trivialen Optimismus.

 

 

8. Eine Auflösung des Widerspruchs zwischen dem Glauben an einen gütigen Gott und der alltäglichen Erfahrung des Bösen ist auch im Christentum  undenkbar, und zwar im strengen Sinn des Wortes: will man das Problem durch noch so subtile denkerische bzw. theologische Akrobatik in den Griff bekommen, gerät man unweigerlich in die Aporie. Denn das Denken auch der Christen ist unfähig, in die Tiefe des Widerspruchs einzudringen, es schwadroniert nur immer an der Oberfläche des Problems herum. Das hat sogar der grosse Ausgustinus (354-430) erfahren müssen, als er zu verstehen suchte, woher das Böse komme. Als Fazit bekennt er kleinlaut vor Gott:

 

 

… ich aber forschte nach dem Urgrunde des Übels und es gab keinen Ausgang. Aber du ließest nicht zu, dass die Wogen meiner Gedanken mich wegreißen würden von dem Glauben, dank dem ich fest überzeugt war, daß du bist, daß dein Wesen unveränderlich ist, daß die Sorge um die Menschen und das Gericht über sie in deiner Hand sind, daß du in Christus, deinem Sohne, unserem Herrn, sowie in den heiligen Schriften, die uns durch die Autorität Deiner weltumspannenden Kirche gegeben sind, einen Weg des Heils für die Menschen festgesetzt hast zu dem Leben, das nach dem Tode folgen wird. So war dies gerettet und stand unerschütterlich in meiner Seele fest, und mit glühender Sehnsucht forschte ich nun, was der Urgrund des Bösen sei. Welche Qualen meines keuchenden Herzens, welche Seufzer, o mein Gott! Und doch waren deine Ohren da, und ich wusst es nicht!. Und als ich in aller Stille beharrlich suchte, bildete die stumme Zerknirschung meines Herzens ein lautes Geschrei hin zu deinem Erbarmen. (…) alles ging in dein Ohr, «was ich brüllte in der Gestöhne meines Herzens, vor dir war all mein Sehnen und das Licht meiner Augen  war nicht mehr bei mir» (Ps 37:9-11). Denn dieses war in meinem Innern, ich aber war draußen, nicht drin wo das Licht war. Ich aber konzentrierte mich auf das, was draussen im (physischen) Raum vorkommt, und dort fand ich keinen Ort, wo ich hätte ruhig werden können…. (Conf. VII 7) [1]

 

 

9. Die genuin christliche Form des Umgangs mit diesem Widerspruch zwischen Glauben an Gott und Erfahrung des Bösen ist keine theoretische, sondern eine praktische, ethische: Es ist die theologische Tugend der Hoffnung. Das heisst folgendes:

 

 

a) Die Hoffnung ist eine theologische Tugend. Theologische Tugenden unterscheiden sich von ethischen Tugenden dadurch, dass sie nicht ein Glück anstreben, das innerhalb der Grenzen der menschlichen Natur läge und das man mit menschlicher Vernunft beschreiben und mit menschlicher Willensanstrengung erreichen könnte. Theologische Tugenden zielen auf die übernatürliche Glückseligkeit: die Gotteschau, die weit ausserhalb der menschlichen Möglichkeiten liegt. Dieses Ziel ist daher auch nicht durch natürliche Bemühung zu erlagen, sondern nur mit Hilfe der göttlichen Gnade (Thomas v. Aquin, Summa I-II 62,2+3).

 

 

b) Die Hoffnung ist eine theologische Tugend. Eine Tugend ist eine stabile menschliche Grundhaltung (ein sogenannter «habitus»), die aber nicht von Anfang an einfach so gegeben ist. Sie kann nur allmählich erworben werden, und zwar durch beharrliche, geduldige und tägliche Einübung – wie etwa - in andern Bereichen - das Klavierspielen oder das Autofahren. Das gilt für die ethischen Tugenden (je häufiger es mir gelingt, die Wahrheit zu sagen, umso leichter fällt es mir mit der Zeit). Das gilt aber auch für die theologischen Tugenden. Diese Einübung der theologischen Tugenden nennt sich im Christentum «Askese» (= griechisch «Training», besonders im Sport).

 

 

10. Die erste theologische Tugend, die es solchermassen einzuüben gilt, ist nicht die Hoffnung, sondern der Glaube. Der Glaube geht nämlich der Hoffnung voraus (Thomas v.Aquin, Summa I-II 62,4), denn der Wille kann ja nur etwas wollen und erhoffen, wenn er es kennt. Nun ist aber auch der Glaube kein Wissen, das man sich ein für alle mal endgültig aneignen könnte. Es ist zwar modern geworden, zu meinen, der Religionsunterricht in der Kindheit und die gelegentliche Lektüre eines frommen Buches mache jeden Christen zu einem überzeugten Gläubigen. Das ist aber illusorisch: mit gelegentlicher Weiterbildung lässt sich höchstens ein bisschen religiöse Kultiviertheit erzeugen, keine existenzielle Verwurzelung im Glauben. Deswegen bezeichnet man zurecht den Glauben als eine Tugend, denn er muss wie jede Tugend täglich neu eingeübt werden – er wird ja auch täglich durch die Erfahrung des Bösen  neu in Frage gestellt. Diese tägliche Einübung des Glaubens (d.h. des stabilen Bewusstseins, dass wir ständig in der Gegenwart Gottes leben) geschieht zunächst einmal in der Liturgie: dort setzt man die Glaubenswahrheiten immer voraus in Gesten (Knien, sich Verbeugen, sich bekreuzigen usw.), die man setzt, in den Gebeten, die man spricht und in den Gedanken und Gefühlen, die man in seinem Innern zulässt. Dadurch wird der Glaube jedesmal aktiviert und gefestigt. Eine weitere, wichtige Form der aksetischen Einübung des Glaubens ist die private Lektüre und Meditation «im stillen Kämmerlein» (Mt 6:6). Dazu gehört zunächst die tägliche Lektüre der hl. Schrift («lection divina» - A. Rosmini dachte dabei an eine volle Stunde!). Dazu gehört aber auch die tägliche Lektüre eines Abschnitts aus einem «asketischen» Werk der christlichen Tradition. Dafür hat z.B. Antonio Rosmini die «Massime di perfezione cristiana» geschrieben, die es täglich in kleinen Abschnitten immer und immer wieder zu lesen gälte (schliesslich kommt das Wort «Religion» u.a. von «re-ligere» = «wieder lesen»!): «Diese Büchlein muss mehrmals und mit der grössten Aufmerksamkeit gelesen werden, denn es kann seinen Geschmack nicht hergeben, wenn es nicht gut gekaut und wiedergekäut wird.» (Rosmini, Ep.Ascet. I 424).

 

 

11. Gerade der Inhalt der «Massime di perfezione» führt von der Einübung des Glaubens sehr direkt zur die Einübung der Hoffnung. Dieses Büchlein reduziert ja das ganze reichhaltige Universum der dogmatischen Wahrheiten auf sechs konkrete «Maximen», die alle in dieselbe Richtung zielen: es geht darum, Gott allein und unendlich zu gefallen (I), indem man sich passiv der göttlichen Vorsehung überlässt (IV) und sich damit begnügt, im Bewusstsein seiner eigenen Nichtigkeit (V) Gottes Willen zu tun. Zu diesem göttlichen Wille gehört nun aber auch der Umstand, dass er das Böse zulässt – ja noch mehr: dass er (wie oben Nr. 4 gesagt) das daraus entstehende Leiden selbst auf sich genommen und es den Menschen als Weg zur ewigen Glückseligkeit bestimmt hat.  So führt der Glaube an die Vorsehung auch dazu,  in der Nachfolge Christi (und auch in der Nachfolge der meisten Heiligen!) – willig das Leiden anzunehmen. Und genau darin besteht die christliche Tugend der Hoffnung: durch lange Übung in der festen Überzeugung verwurzelt zu bleiben, dass Gott dem Menschen die ewige Glückseligkeit gewähren wird, obwohl nach menschlichem Ermessen alles dagegen spricht und jede optimistische Erwartung einer Wende zum Besseren unvernünftig und unmöglich ist. Man glaubt nicht nur, man hofft auch, wo es menschlich betrachtet absurd ist…

 

 

12. Diese Einübung von Glaube und Hoffnung erzeugen auch ziemlich automatisch eine immer grössere Liebe zu dieser unfassbaren und rätselhaften Gottheit, die mit der Menscheit leidet und sie durch das Leiden zu sich führen will (Summa I-II 62,4). Innerhalb dieser Gottesliebe und in Abhängigkeit von ihr ist auch die christliche Nächstenliebe zu denken: deren Ziel ist, das Leiden des Mitmenschen zu lindern, jedoch nur, um zu verhindern, dass dieser wegen des Bösen seinen Glauben an einen liebenden Gott verliert oder seine Hoffnung auf ein ewiges Heil bei ihm. Das Ziel der christlichen Nächstenliebe war also stets minimalistisch, aber eben auch realistisch. Es bestand nie in einer philanthropischen Totalsanierung des Menschen im Diesseits. Diese – wenig realistische -Vorstellung entstand erst in der Aufklärung, als man daran ging, das Christentum auf Vernunft zu trimmen. Dementsprechend hatte das Christentum, anders als der Islam (der dem Leiden keinen Eigenwert zumisst), bis ins 18. Jhd. nur eine Krankenpflege, aber keine nennenswerte klinische Medizin entwickelt: diese hätte dem Kranken sein Leiden gestohlen und damit den Weg zu Gott abgeschnitten.

 

 

13. Dieser christliche Begriff der Hoffnung hat eine feste biblische Grundlage. So ist etwa bei Paulus in Röm 4:18-25 Abraham deswegen der «Vater der Gläubigen», weil er an seinem Glauben festhielt, obwohl jeder menschliche Optimismus dagegen sprach («hoffend gegen jede Hoffnung», Röm 4:18). Kurz darauf entwickelt Paulus diesen Begriff der Hoffnung ausführlicher (Röm 8:18-39): Die ganze Schöpfung ist der Nichtigkeit, dem Leiden und der Vergänglichkeit unterworfen und zwar nicht aus eigenem Zutun, sondern «durch den, der sie unterworfen hat auf Hoffnung hin» (8:20). Deswegen «hoffen wir auf das, was wir nicht sehen» und «harren aus in Geduld» (8:25), im festen Glauben, dass uns «nichts scheidenkann von der Liebe Christi»: weder «Bedrängnis oder Not oder Verfolgung , Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert», dieweil wir «den ganzen Tag dem Tod ausgesetzt sind und behandelt werden, wie Schafe, die man zum Schlachten bestimmt hat.» (8:35f). Schroffer lässt sich jeder diesseitige Optimismus kaum verabschieden. Ganz ähnlich tönen auch die Seligpreisungen (Mt 5:3-12): «Selig», d.h. auf dem Weg zum ewigen Glück, sind gerade nicht die, die irgendwelchen Grund zur optimistischen Hoffnung auf eine bessere Zukunft hätten. Es sind die, trauern, die als Gerechte verfolgt werden, weil sie mild und «arm im Durchsetzungsvermögen sind», die ein «reines Herz», d.h. klares Bewusstsein ihrer aussichtslosen Situation haben und diese nicht verdrängen oder überspielen.

 



[1] Quaerebam, unde malum, et non erat exitus. sed me non sinebas ullis fluctibus cogitationis auferri ab ea fide, qua credebam et esse te, et esse inconmutabilem substantiam tuam, et esse de hominibus curam et iudicium tuum; et in Christo, filio tuo, domino nostro, atque scripturis sanctis, quas ecclesiae tuae Catholicae commendaret auctoritas, viam te posuisse salutis humanae ad eam vitam, quae post hanc mortem futura est. his itaque salvis atque inconcusse roboratis in animo meo, quaerebam aestuans, unde sit malum. quae illa tormenta parturientis cordis mei, qui gemitus, deus meus! et ibi erant aures tuae nesciente me. et cum in silentio fortifer quaererem, magnae voces erant ad misericordiam tuam, tacitae contritiones animi mei. (…) totum tamen ibat in auditum tuum, quod « rugiebam a gemitu cordis mei, et ante te erat desiderium meum et lumen oculorum meorum non erat mecum » (Ps 37 :9-11). intus enim erat, ego autem foris, nec in loco illud. at ego intendebam in ea, quae locis continentur, et non ibi inveniebam locum ad requiescendum…

 

 

 

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